Gips-Schüle MINT Think Tank: interdisziplinäre "Denkfabrik" zum Thema MINT-Nachwuchs

Mit dem MINT Think Tank (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) schafft die Gips-Schüle-Stiftung eine Plattform für den Austausch verschiedener Akteure rund um die Herausforderung MINT-Nachwuchskräftemangel in Baden-Württemberg. Zudem ist Ziel Ihres Engagements, mehr Begeisterung für Technik und Naturwissenschaften, vor allem bei jungen Leuten, zu wecken. Teilnehmer aus Schule, Hochschule, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft sowie verschiedene MINT-Initiativen und NGOs folgten der Einladung der Stiftung zu bislang zwei Veranstaltungen.

Gips-Schüle MINT Think Tank 2018

Nachdem es im Rahmen der ersten „Denkfabrik“ 2017 um eine umfassende Beleuchtung des Themas MINT-Nachwuchsförderung in Baden-Württemberg ging, stand am 12. November 2018 der Studienerfolg in technischen und naturwissenschaftlichen Fächern im Zentrum. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Studieneingangsphase, die in der Regel über Studienabbruch oder -erfolg entscheidet. Beim zweiten Gips Schüle MINT Think Tank kamen ca. 50 Vertreter aus den Bereichen Hochschule, Schule, Politik und Stiftungswesen im Senatssaal der Universität Stuttgart zusammen. Mit dem Arbeitstreffen knüpfte die Gips-Schüle-Stiftung an die bundesweite Tagung „Brücken ins Studium“ des MINT Kollegs Baden-Württemberg an, um die Dynamik der Vernetzung und der gemeinsamen Arbeit am Thema MINT-Studienerfolg speziell in Baden-Württemberg weiter hochzuhalten.

Weitere Informationen finden Sie im Nachbericht zum Gips-Schüle MINT Think Tank 2018.

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Gips-Schüle MINT Think Tank 2017

Am 12. Juli 2017 fand erstmals der Gips-Schüle MINT Think Tank am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Stuttgart mit rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Im Rahmen eines World Cafés diskutierten Hochschulrektoren, Vertreter von Wirtschaftskonzernen, Lehrkräfte und Studierende in Kleingruppen über Herausforderungen und Problemlagen rund um das Thema MINT-Nachwuchs. Gemeinsam entwickelten sie Handlungsempfehlungen und Projektideen. Im Mittelpunkt standen dabei besonders Themen, wie die Rolle von MINT in der Gesellschaft, MINT-Förderung in der frühen Bildung, in Schule und Hochschule, die hohen Abbruchquoten in den Studiengängen, der Mangel an Mädchen und Frauen in MINT-Berufen sowie die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Bildungseinrichtungen. Begleitet wurde die Veranstaltung von den Robotern der Initiative „Roberta – Lernen mit Robotern“, die für den Einsatz im Unterricht entwickelt wurden.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung zum MINT Think Tank 2017 und im Ergebnisprotokoll

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