Hier finden Sie unsere aktuellen Pressemitteilungen:

18.07.2022

Zwei junge Forschende wurden für ihre innovativen Dissertationen ausgezeichnet - Gips-Schüle-Nachwuchspreis 2022 verliehen

Großer Festakt an der Universität Freiburg und lauter strahlende Gesichter: Die Stuttgarter Gips-Schüle-Stiftung hat am 18.07.2022 zwei junge Forschende für ihre innovativen Dissertationen mit dem Gips-Schüle-Nachwuchspreis 2022 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert und ging in der Kategorie Technikwissenschaften an Dr.-Ing. Juan Francisco Martínez Sánchez (32) von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und in der Kategorie Lebenswissenschaften an Dr. Smitha Srinivasachar Badarinarayan (29) von der Universität Ulm.
20.10.2021

Die Gips-Schüle-Forschungspreise 2021 gehen an Forscherinnen und Forscher der Universität Stuttgart und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

Am 19.10.2021 fand die Verleihung der Gips-Schüle-Forschungspreise 2021 im Friedrichsbau Varieté in Stuttgart statt. Der mit 50.000 Euro dotierte Forschungspreis geht an das Team von Prof. Dr. Harald Giessen, Prof. Dr. Alois Herkommer und Dr. Simon Thiele von der Universität Stuttgart. Die Forscher entwickelten die 3D-Drucktechnik sowie neue Materialien und Prozesse, um die kleinsten Miniaturoptiken der Welt herzustellen. Der mit 15.000 Euro dotierte Forschungspreis für soziale Innovation, der in diesem Jahr dem ehemaligen verstorbenen Stiftungsvorstand Joachim-Reutter gewidmet war, ging an das Team von Dr. Oliver Parodi und seiner Forschungsgruppe Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Transformation am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Ausgezeichnet wurde das Reallabor-Projekt „Quartier Zukunft – Labor Stadt“, das zu Grundlagen nachhaltiger Entwicklung forscht und hierfür in Allianz mit zivilgesellschaftlichen Akteuren Experimentierräume für soziale oder technische Nachhaltigkeitssinnovationen im Kontext des Alltags eröffnet.
28.07.2021

Gips-Schüle-Nachwuchspreis 2021 geht an junge Wissenschaftler aus Tübingen, Freiburg und Ulm – erstmals in zwei Kategorien

Am 27. Juli 2021 fand die Gips-Schüle-Nachwuchspreisverleihung an der Eberhard Karls Universität Tübingen statt. In der Kategorie Lebenswissenschaften entschied sich die Jury für Dr. Tobias Merkle, von der Universität Tübingen. Er entwickelte eine Methode zur ortsgerichteten RNA-Editierung. Dr. Richard Bruch von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erhielt eine Ehrenurkunde in dieser Kategorie. Der Preis der Kategorie Technikwissenschaften ging an Dr. Matthias Künzel für seine Promotion zu nachhaltigen Hochspannungskathoden für Lithium-Ionen-Batterien am Helmholtz-Institut Ulm. Die Ehrenurkunde erhielt Dr. Markus Feifel für seine Arbeit am Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg.
18.09.2020

Gips-Schüle-Nachwuchspreis 2020 geht an junge Wissenschaftler*innen aus Freiburg, Konstanz und Karlsruhe

Am 17. September 2020 verlieh die Stuttgarter Stiftung den insgesamt mit 17.500 Euro dotierten Preis am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Die Jury, zu der unter anderem auch die ehemalige Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan und Wissenschaftsminister a. D. Prof. Dr. Peter Frankenberg gehören, entschied sich in diesem Jahr den ersten Preis in Höhe von 10.000 Euro an Dr. Frederik Kotz zu vergeben. Dr. Kotz promovierte am Institut für Mikrostrukturtechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und ist nun an der Universität Freiburg tätig. Er entwickelte eine neue Methode, um Gläser wie Kunststoffe zu formen. Die Plätze zwei und drei, mit 5.000 Euro und 2.500 Euro dotiert, gehen an Dr. Jennifer Knaus, die ihre Dissertation an der Universität Konstanz verfasste und an Dr. Tobias Abzieher, der am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) promovierte.
29.01.2020

Bundesministerin a.D. Annette Schavan ist neues Aufsichtsratsmitglied der Gips-Schüle-Stiftung

Bundesministerin a.D. Annette Schavan wurde in den Aufsichtsrat der GipsSchüle-Stiftung gewählt. Die ehemalige Ministerin für Bildung und Forschung wird die Gips-SchüleStiftung künftig bei Förderentscheidungen beraten. Frau Schavan löste zum Jahresbeginn Ministerpräsident a.D. Dr. Erwin Teufel ab.
05.11.2019

Gips-Schüle-Forschungspreise 2019 gehen an Forscher der Universität Tübingen und der Universität Ulm

Technik für den Menschen“ lautet das Motto, unter dem die Gips-Schüle-Stiftung alle zwei Jahre ihre Preise verleiht. Die Bewertungskriterien sind Interdisziplinarität, Innovationspotential und Anwendungsbezug in Verbindung mit gesellschaftlichem Nutzen. 20 Projektskizzen von Forschungseinrichtungen und Hochschulen quer durch Baden-Württemberg wurden in diesem Jahr eingereicht. Beim Forschungspreis liegt der Fokus auf technischer Innovation, während beim Klaus-Koeppen-Preis der soziale Anwendungsbezug im Vordergrund steht. In diesem Jahr ist der Sonderpreis für soziale Innovation dem Stifter Klaus Koeppen gewidmet und dementsprechend nach ihm benannt. Er gründete 2015 die Klaus-Koeppen-Stiftung in Verwaltung der Gips-Schüle-Stiftung.
09.07.2019

Gips-Schüle-Nachwuchspreis 2019 geht an junge Wissenschaftler aus Stuttgart und Heidelberg

Am 8. Juli 2019 verlieh die Stuttgarter Stiftung den insgesamt mit 17.500 Euro dotierten Preis an der Universität Stuttgart. Die Jury, zu der unter anderem auch der ehemalige Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg gehört, entschied sich in diesem Jahr den ersten Preis in Höhe von 10.000 Euro an Dr. Tobias Steinle zu vergeben, der an der Universität Stuttgart promovierte. Er entwickelte einen neuartigen Laser für deutlich präzisere und weniger störanfällige Messungen im Infrarotbereich, etwa in der Biomedizin oder der Materialforschung. Die Plätze zwei und drei, mit 5.000 und 2.500 Euro dotiert, gehen an Dr. Claudia Koch, die ihre Dissertation ebenfalls an der Universität Stuttgart verfasste und an Dr. Ann-Christin Baranski, Wissenschaftlerin im Deutschen Krebskonsortium (DKTK), die an der Universität Heidelberg und am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg promovierte.
12.11.2018

Nachbericht: MINT-Studienerfolg in Baden-Württemberg: Leuchtturmprojekte präsentieren sich auf dem zweiten Gips Schüle MINT-Think Tank

Beim zweiten Gips Schüle MINT Think Tank kamen am 12. November 2018 ca. 50 Vertreter aus den Bereichen Hochschule, Schule, Politik und Stiftungswesen zusammen. Ziel war es, gemeinsam am Thema Studienerfolg in MINT-Fächern an Hochschulen in Baden-Württemberg zu arbeiten (MINT= Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). 18 Referenten und Diskussionsteilnehmer stellten innovative Ansätze und Projekte vor, die ins Leben gerufen wurden, um MINT-Studierende vor allem in der kritischen Studieneingangsphase zu unterstützen. Festzuhalten ist: Es existiert bereits eine erstaunliche Vielfalt an Projekten in Baden-Württemberg, die sich in ihren Ansätzen teilweise überschneiden, teilweise aber auch stark unterscheiden. Anliegen der Gips-Schüle-Stiftung war es, mit ihrem zweiten MINT Think Tank, die verschiedenen Initiativen in Kontakt zu bringen, zu vernetzen und sich zudem selbst ein fundiertes Bild zu machen.
10.07.2018

Bekämpfung von Bluterkrankungen, Bildgebung sozialer Fertigkeiten, Therapie bei Vorhofflimmern

Mit dem Gips-Schüle-Nachwuchspreis honoriert die Gips-Schüle-Stiftung jährlich herausragende MINT-Doktorarbeiten (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) aus Baden-Württemberg. Am 9. Juli 2018 verleiht die Stuttgarter Stiftung den insgesamt mit 17.500 Euro dotierten Preis am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Die Jury, zu der unter anderem auch der ehemalige Wissenschaftsminister Prof. Peter Frankenberg gehört, entschied sich in diesem Jahr für Dr. Lorenz Adlung, der am DKFZ/an der Uni Heidelberg promovierte. In seiner Doktorarbeit deckte er auf, wie durch Steuerung der Blutproduktion Therapien für Blutkrebs und Blutarmut möglich werden und erhält dafür den ersten Preis in Höhe von 10.000 Euro. Die Plätze zwei und drei und somit jeweils 5.000 und 2.500 Euro gehen an Dr. Edda Bilek vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit an der medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und an Dr. Axel Loewe vom Karlsruher Institut für Technologie.
28.11.2017

High-Speed Datenübertragung durch Licht und ein Assistenzsystem für Mitarbeiter mit Behinderung: Gips-Schüle-Forschungspreise 2017 gehen an Forscher des KIT und des Fraunhofer IPA

Am 28.11.2017 verlieh die Gips-Schüle-Stiftung in Stuttgart den mit 50.000 Euro dotierten Gips-Schüle-Forschungspreis und den mit 15.000 Euro dotierten Thomas Ducrée-Preis für soziale Innovation. Stiftungsvorstand Dr. Stefan Hofmann überreichte zusammen mit Wissenschaftsminister a.D. Prof. Peter Frankenberg und Leibniz-Preisträgerin 2017 Prof. Britta Nestler die beiden Preise. Einreichen konnten erstmals ausschließlich Forschungseinrichtungen mit Sitz in Baden-Württemberg. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung
20.10.2017

„Freiräume für die Forschung“: Gips-Schüle-Stiftung unterstützt Pflanzenforschung an der Universität Hohenheim

Gips-Schüle-Stiftung vergibt Auszeichnung an Prof. Dr. Karl Schmid zur Vorbereitung großer Forschungsvorhaben / Feierliche Vergabe im Balkonsaal von Schloss Hohenheim

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Zeit und Freiraum um große Forschungsprojekte anzugehen: Dazu verhilft die Gips-Schüle-Stiftung Wissenschaftlern der Universität Hohenheim in Stuttgart mit der 2016 erstmals vergebenen Auszeichnung „Freiräume für die  Forschung“. Die Ehrung ist dabei bewusst nicht zweckgebunden, sondern kann nach eigenem Ermessen eingesetzt werden. Die Stiftung will das Programm noch bis 2021 weiterführen. Am Freitagnachmittag übergab Stiftungsvorstand Dr. Stefan Hofmann die Auszeichnung im feierlichen Rahmen an Prof. Dr. Karl Schmid, Leiter des Fachgebiets Nutzpflanzenbiodiversität und Züchtungsinformatik.
05.10.2017

Ergebnisse des Gips-Schüle MINT Think Tanks

Trotz hoher Studierendenzahlen im internationalen Vergleich: In Baden-Württemberg bleibt viel zu tun in Sachen MINT-Nachwuchs

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Der kürzlich veröffentlichte OECD-Bericht „Bildung auf einen Blick 2017“ bescheinigt der Bundesrepublik Platz eins bei der Anzahl an MINT-Studierenden (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Die Studienanfängerzahlen reichen jedoch Prognosen zufolge immer noch nicht aus, um den drohenden Fachkräftemangel im „High-Tech-Land“ Baden-Württemberg abzuwenden. Im Sommer 2017 führte die Gips-Schüle-Stiftung aus Stuttgart ein Netzwerk- und Arbeitstreffen durch, in dessen Rahmen rund 40 Personen aus unterschiedlichsten Bereichen gemeinsam das Thema MINT-Nachwuchsförderung in Baden-Württemberg unter die Lupe nahmen. Darunter: der ehemalige Wissenschaftsminister Prof. Peter Frankenberg, Vertreter verschiedener Hochschulen, Mitarbeiter des MAHLE Konzerns, der Zeiss AG und der Vector Stiftung, Studierende, Lehrkräfte und Vertreter von MINT-Initiativen, wie „Roberta – Lernen mit Robotern“. Die Ergebnisse zeigen: Trotz positiver Zahlen im internationalen Vergleich bleibt viel zu tun, etwa bei der Lehrerfortbildung, den Studienabbruchzahlen oder in Bezug auf eine „Kultur der Skepsis“. 

17.08.2017

Anlagetrend „Mission Investment“: Gips-Schüle-Stiftung investiert in Stuttgarter Technologie-Startup Meshparts

Die Gips-Schüle-Stiftung hat sich im Rahmen der aktuellen Finanzierungsrunde am Stuttgarter Startup Meshparts beteiligt und fungiert damit als ein Pionier des sogenannten „Mission Investment“.

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Das Stuttgarter Startup Meshparts hat eine Simulationssoftware für den Maschinenbau entwickelt. Maschinenhersteller und Komponentenzulieferer können mit ihrer Hilfe selbst komplexe Maschinen und Baugruppen schnell simulieren und damit auf die meist aufwendige Entwicklung eines Prototypen verzichten. Zudem dient die Software auch als Schnittstelle: Maschinenhersteller werden künftig bevorzugt die Komponenten beziehen, die die Zulieferer bereits als Simulationsmodell in der Komponentenbibliothek hinterlegt haben. Die Gips-Schüle-Stiftung hat sich im Rahmen der aktuellen Finanzierungsrunde an dem Startup beteiligt und fungiert damit als ein Pionier des sogenannten „Mission Investment“ – einer Kombination aus Anlagestrategie und Verfolgung des Stiftungszwecks.
12.07.2017

Gips-Schüle MINT Think Tank

Interdisziplinäre „Denkfabrik“ zum Thema MINT-Nachwuchs in Baden-Württemberg: Am 12. Juli 2017 fand am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP der Gips-Schüle MINT Think Tank (MINT=Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) statt.

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Die Stuttgarter Gips-Schüle-Stiftung hat rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Schule, Hochschule, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft sowie verschiedene MINT-Initiativen und NGOs zu einem Netzwerk- und Arbeitstreffen eingeladen. Ziel ist, es neue Wege und konkrete Projektideen zu erarbeiten, um dem MINT-Nachwuchskräfte-mangel in Baden-Württemberg entgegenzuwirken und mehr Begeisterung für Technik und Naturwissenschaften bei Kindern und Jugendlichen zu wecken. Besonders wirkungsstarke Ideen sollen im Anschluss umgesetzt, beziehungsweise von der Stiftung unterstützt werden. Unter anderem werden Hochschulrektoren, Vertreter von Wirtschaftskonzernen, Lehrkräfte und Studierende an der „Denkfabrik“ teilnehmen. Auch die Initiative „Roberta – Lernen mit Robotern“ wird vor Ort sein und ihre Roboter für den Einsatz im Unterricht demonstrieren.
30.01.2017

Gips-Schüle-Nachwuchspreis 2017 geht an junge MINT-Wissenschaftler aus Ulm, Freiburg und Karlsruhe

Am 30. Januar 2017 verlieh die Gips-Schüle-Stiftung an der Universität Ulm zum zweiten Mal den Gips-Schüle-Nachwuchspreis. Mit diesem Preis honoriert die Stuttgarter Stiftung jährlich herausragende MINT-Doktorarbeiten (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) aus Baden-Württemberg.

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Die Jury, zu der unter anderem auch der ehemalige Wissenschaftsminister Prof. Peter Frankenberg gehört, entschied sich in diesem Jahr für Dr. Sven Herrmann von der Universität Ulm, dessen Dissertation zu Polyoxometallat-basierten Materialien unter anderem neue Möglichkeiten der Trinkwasseraufbereitung und Luftreinigung schafft. Herrmann belegte den mit 10.000 Euro dotierten ersten Platz und warb zusätzlich für seine Universität das erste „Gips-Schüle-Rektor-Stipendium“ in Höhe von ebenfalls 10.000 Euro ein. Die Plätze zwei und drei und somit jeweils 5.000 und 2.500 Euro gingen an Dr. Can Dincer von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und an Dr. Alexandra Schade vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

 

21.12.2016

„Freiräume für die Forschung“: Neue 150.000-Euro-Ehrung geht erstmals an Prof. Dr. Thilo Streck

Wissenschaftler der Uni Hohenheim soll Freiraum erhalten, um sich ganz auf Großprojekt zu konzentrieren / Gips-Schüle-Stiftung plant jährliche Förderung bis 2021

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Völlig ungebunden und frei forschen, ohne sich dabei zwischen Lehre und Verwaltungsarbeiten aufzureiben: Das ermöglicht eine neu aufgesetzte Auszeichnung der Gips-Schüle-Stiftung. 150.000 Euro vergibt dafür die Stiftung mit ihrem Programm „Freiräume für die Forschung“ im Dezember 2016. In den kommenden sechs Jahren plant die Stiftung, die Auszeichnung jährlich erneut zu vergeben. Das Besondere: Die Auszeichnung ist nicht zweckgebunden; die ausgezeichneten Wissenschaftler können das Geld nach eigenem Ermessen einsetzen, um große Forschungsprojekte zu realisieren. Am Mittwoch übergab Stiftungsvorstand Dr. Stefan Hofmann die Auszeichnung im Balkonsaal des Schlosses zum ersten Mal an Prof. Dr. Thilo Streck.

Download der Pressemitteilung der Universität Hohenheim

24.11.2015

Gips-Schüle-Forschungspreis und Gips-Schüle-Sonderforschungspreis für soziale Innovation zum zweiten Mal verliehen

Gips-Schüle-Stiftung feiert 50-jähriges Bestehen und verleiht die Gips-Schüle- Forschungspreise 2015 an Projektteams des KIT und der TU München

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Am 24. November 2015 feiert die Stuttgarter Gips-Schüle-Stiftung ihr 50-jähriges Jubiläum mit rund
350 Gästen aus Politik, Wissenschaft und dem Stiftungswesen, darunter EU-Kommissar Günther
Oettinger, Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und Ministerpräsident a.D. Prof. Erwin Teufel.
In diesem Rahmen werden auch die Gewinner der Gips-Schüle-Preise 2015 bekanntgegeben und
ausgezeichnet: Der mit 50.000 Euro dotierte Gips-Schüle-Forschungspreis 2015 geht an ein
Forschungsprojekt zur umweltfreundlichen Herstellung von organischen Solarzellen des Karlsruher
Instituts für Technologie (KIT) zusammen mit der MJR Pharmjet GmbH. Den mit 15.000 Euro
dotierten Gips-Schüle-Sonderforschungspreis für soziale Innovation erhält ein Projekt des
Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München, das Musizieren als Therapieform
einsetzt, indem es Menschen mit Behinderung ermöglicht, Klavierspielen zu lernen.

21.10.2014

Landgerichtspräsidentin Cornelia Horz wird neues Aufsichtsratsmitglied der Gips-Schüle-Stiftung

Die Präsidentin des Landgerichts Stuttgart, Cornelia Horz, wurde am 21. Oktober 2014 einstimmig zum 1. Januar 2015 in den Aufsichtsrat der Gips-Schüle-Stiftung gewählt.

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„Wie am Landgericht wird Frau Horz auch bei uns eine Position als unabhängiges Organ einnehmen, um die Arbeit unserer Stiftung mit ihrem juristischen Sachverstand sowie ihren fachlichen und menschlichen Kompetenzen zu unterstützen“, äußerte sich Thomas Ducrée, Vorstand der Gips-Schüle-Stiftung. Cornelia Horz erklärte, sie freue sich auf ihre neue Aufgabe im Aufsichtsrat der Gips-Schüle-Stiftung, mit dessen Vorstand sie schon seit Jahren in guter Verbindung stehe. In ihrer Laufbahn habe sie mehrfach Berührungspunkte mit dem Bereich Wissenschaft und Forschung, der den Schwerpunkt der Förderarbeit der Gips-Schüle-Stiftung bildet. Seit 2013 ist sie Präsidentin des Landgerichts Stuttgart.

13.10.2014

Erster Gips-Schüle-Nachwuchspreis geht an Doktorarbeit zur Antikörperforschung

Technik für den Menschen: Unter diesem Motto verleiht die Gips-Schüle-Stiftung in diesem Jahr erstmals den Nachwuchspreis an herausragende Doktorarbeiten in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).

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Mit dem Gips-Schüle-Nachwuchspreis fördert die in Stuttgart ansässige Gips-Schüle-Stiftung die Forschung für das Allgemeinwohl und besonders den Nachwuchs in naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen. Aus insgesamt 29 Doktorarbeiten aus Bayern und Baden-Württemberg würdigt die Jury drei Dissertationen aus den Bereichen Impfstoffentwicklung, Brustkrebsdiagnose und Tumordiagnostik. Prof. Peter Frankenberg, Jurymitglied, erklärt die Wahl: „Die ausgezeichneten Arbeiten sind hochinnovative Forschungen, die den Fortschritt vor allem im medizintechnischen Bereich aufzeigen. Zudem sind die Verfahren nicht nur anwendungsorientiert, sondern bereits in ersten Praxistests erprobt“.
09.11.2013

Gips-Schüle-Stiftung kooperiert mit Zeppelin Universität

Die Gips-Schüle-Stiftung kooperiert künftig mit der Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen. Die Stiftung unterstützt mit insgesamt 150 000 Euro für zunächst drei Jahre den interdisziplinären und forschungsorientierten Ansatz des „Zeppelin-Jahrs“ und des „Humboldt-Jahrs“ im Rahmen des auf vier Jahre angelegten Bachelor-Studiums an der ZU.

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Die Studierenden durchlaufen mit diesem Programm eine Lehr- und Lerninnovation, die es in dieser Form bundesweit nirgendwo anders gibt. Das Heranführen an wissenschaftliche Forschung, das interdisziplinäre Denken und das eigenverantwortliche Bearbeiten von komplexen Fragestellungen stehen dabei im Zentrum. So werden im, die ersten beiden Semester des Bachelor-Studiums umfassenden, „Zeppelin-Jahr“ vor allem Projektarbeit im Team, multidisziplinäre Theoriegrundlagen und wissenschaftliche Methoden fokussiert. Ab dem sechsten Semester ermöglicht das „Humboldt-Jahr“ den Studierenden dann, sich im Dialog mit einem Lehrstuhl oder einem der acht ZU-Forschungsverbünden im In- oder Ausland in der Forschung zu erproben. Dabei können sie sich nach eigenen Interessen spezialisieren.

23.10.2013

Gips-Schüle-Forschungspreis und Gips-Schüle-Sonderforschungspreis für soziale Innovation zum ersten Mal verliehen

Unter 33 Einreichungen hat sich die Jury der Gips-Schüle-Stiftung für ein interdisziplinäres Projekt mit besonderem Innovationspotential sowie Anwendungsbezug und nachhaltigem gesellschaftlichen Nutzen entschieden. Darüber hinaus wurde speziell für eine weitere Einreichung spontan ein weiterer Preis ins Leben gerufen, der mit 15.000 Euro dotierte Gips-Schüle-Sonderforschungspreis für soziale Innovation.

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„Wir hatten 33 Einreichungen und alle waren qualitativ sehr ansprechend und oft auch gesellschaftlich hoch relevant. Die Auswahl war also sehr schwer“, so Jurysprecher Prof. Ortwin Renn. „Die Einreichungen spannten einen Bogen von Innovationen in der Materialforschung bis hin zu innovativen Verfahren in der Gesundheits- und Umweltvorsorge. Dabei haben sich Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, aber auch andere Hochschulen und freie Institute beworben“, erläutert Prof. Renn weiter...
17.10.2013

Universität Tübingen verleiht Universitätspreis 2013 an die Gips-Schüle-Stiftung

Die Universität Tübingen hat den Universitätspreis 2013 an die Gips-Schüle-Stiftung verliehen.

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Im Rahmen des Dies Universitatis nahm Stiftungsvorstand Thomas Ducrée den Preis bei einem Festakt in der Alten Aula am Mittwoch, 16. Oktober, entgegen. Professor Peter Frankenberg, Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg a.D., hielt die Laudatio. Die Gips-Schüle-Stiftung wird für ihre herausragenden Stiftungsinitiativen zum Wohle der Universität Tübingen gewürdigt. Mit dem Ziel, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Studienanfängerzahlen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu erhöhen, fördert sie „Studienbotschafter“ der Universität Tübingen, die in Schulen über ihre Fächer informieren. Sie unterstützt die Universität mit der Finanzierung von Deutschlandstipendien und einer Juniorprofessur für „Empirische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Naturwissenschaft und Technik im Schulunterricht“.

„Das ist eine Initiative, die die Universität Tübingen zum richtigen Zeitpunkt voranbringt, auch im Hinblick auf die geplante Einrichtung einer School of Education“, sagte der Rektor der Universität, Professor Dr. Bernd Engler: „Die neue Juniorprofessur schafft Expertise in einem Bereich, der auch in der öffentlichen Diskussion immer wichtiger wird – die Entwicklung von neuen Lehr- und Lernformen im MINT-Bereich.“

28.02.2012

Interkulturelle Wertevermittlung wird an Schulen in Baden-Württemberg immer mehr zum Thema - Weitere Schulen gesucht

Vor etwa einem Jahr gaben Prof. Hans Küng, Präsident der Stiftung Weltethos und Thomas Ducrée, Vorstand der Gips-Schüle-Stiftung auf einer Pressekonferenz in Stuttgart ihre Kooperation bekannt. Die Gips-Schüle-Stiftung erklärte sich bereit, das Projekt "interkulturelle Wertevermittlung in Schulen" zunächst 2011 und 2012 mit 40.000 Euro pro Jahr zu unterstützen.

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Mit verschiedenen pädagogischen Maßnahmen soll erzielt werden, dass sich Kinder und Jugendliche möglichst frühzeitig mit anderen Kulturen und Religionen auseinandersetzen. Seither wurde an rund dreißig unterschiedlichen Schulen des Landes vor allem mit der Ausstellung "Weltreligionen-Weltfrieden-Weltethos" gearbeitet, die eine Orientierung zum Thema "kulturübergreifende Werte" gibt. Mehrere Vormerkungen für dieses Jahr liegen bereits vor. Die Finanzierung der Gips-Schüle-Stiftung ermöglicht es Schulen in Baden-Württemberg, die Ausstellung kostenlos zu mieten. Weitere interessierte Schulen werden gesucht.

09.11.2011

Minister a.D. Prof. Peter Frankenberg ist neues Aufsichtsratsmitglied der Gips-Schüle-Stiftung

Minister a.D. Prof. Peter Frankenberg wurde in den Aufsichtsrat der Gips-Schüle-Stiftung gewählt.

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Der ehemalige Landesminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, der vor seiner politischen Laufbahn selbst als Wissenschaftler tätig war, wird die Gips-Schüle-Stiftung künftig bei Förderentscheidungen beraten. Neben Ministerpräsident a.D. Dr. Erwin Teufel ist Frankenberg der zweite ehemalige Spitzenpolitiker im Aufsichtsrat der Gips-Schüle-Stiftung. Stiftungszweck der Stuttgarter Stiftung ist die Förderung von angewandter Forschung, Nachwuchs und Lehre.

12.04.2011

Die Umsetzung des Projekts "Interkulturelle Wertevermittlung in Schulen" der Stiftung Weltethos wird in Baden-Württemberg mit Unterstützung der Gips-Schüle-Stiftung möglich

Unterschiedliche religiöse Ansichten tragen weltweit zum Entstehen gesellschaftlicher Probleme und Konflikte bei. Dabei verbindet uns mehr als uns trennt: Dem Schweizer Theologen Prof. Hans Küng zufolge existiert ein Weltethos, ein Grundbestand an gemeinsamen Werten und ethischen Maßstäben, der allen großen Religionen und ethischen Traditionen zugrunde liegt.

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Die Stiftung Weltethos – 1993 von Küng in Tübingen gegründet – hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Kerngedanken zu verbreiten. Ein Projekt der Stiftung Weltethos ist die "Interkulturelle Wertevermittlung in Schulen". Die Stuttgarter Gips-Schüle-Stiftung unterstützt dieses Projekt 2011 und 2012 mit 40.000 Euro pro Jahr. Mit den Fördergeldern finanziert die Gips-Schüle-Stiftung an Schulen in Baden-Württemberg eine Reihe von Bildungsinitiativen, wie etwa Projekttage oder Lehrkraftfortbildungen zu interkulturellen und ethischen Fragestellungen....

15.03.2011

Forschungsförderung: Auch Stiftungen können Ihren Beitrag leisten! Die Gips-Schüle-Stiftung zeigt wie!

Deutschland braucht Innovationen. Das ist allgemein bekannt, denn sie sind es, die die Wirtschaft des Landes und damit seinen Wohlstand vorantreiben – ganz abgesehen vom praktischen Nutzen der Erfindungen im Alltag der Menschen.

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Zur Unterstützung der Forschung und Wissenschaft sind daher alle gefragt: Politik und Wirtschaft aber auch Stiftungen. Die Gips-Schüle-Stiftung setzt deshalb einen ihrer Schwerpunkte bei der Förderung der angewandten Forschung und damit des Wirtschaftsstandorts Deutschland. In den letzten zehn Jahren hat die Stuttgarter Stiftung ca. 7,7 Millionen Euro in Projekte des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP investiert und so viele Erfindungen und Patente ermöglicht. Derzeit unterstützt sie unter anderem den "Zukunftsraum Schule", ein interdisziplinärer Kongress, der sich dem "Sanierungsfall" Schule annimmt, sowie die Entwicklung eines Schall-Geruch-Absorbers, der für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz sorgen soll....

11.10.2010

Technik für den Menschen – Gips-Schüle-Forschungspreis zum ersten Mal ausgelobt

In feierlichem Rahmen stellte Thomas Ducrée, Vorstand der Gips-Schüle-Stiftung, am Abend des 10. Oktober im Le Méridien Hotel Stuttgart den mit 40.000 Euro dotierten Gips-Schüle-Forschungspreis vor.

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Der neue Forschungspreis den die Gips-Schüle-Stiftung damit zum ersten Mal auslobte, zeichnet künftig alle zwei Jahre interdisziplinäre Forschungsprojekte mit hohem Innovationspotential aus, die von besonderem und nachhaltigem Nutzen für die Gesellschaft sind. Unter den ca. 120 Gästen - überwiegend aus Politik, Wissenschaft Wirtschaft und dem Stiftungswesen  waren unter anderem die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Theresia Bauer, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Prof. Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Alfred Gossner, sowie Minister a.D. Prof. Peter Frankenberg, die in einer Podiumsdiskussion zum Thema „Forschungsförderung im 21. Jahrhundert“ diskutierten. Für Erheiterung sorgte zu Beginn ein Auftritt des Kabarettisten Christoph Sonntag, der für diesen Anlass extra ein Programm zu Wissenschaft und technischem Fortschritt vorbereitet hatte.